Seit längerem setzt sich der bekannte Zürcher Fussballclub FCZ für soziale Projekte ein. Seit Ende Januar 2014 sind der FCZ Brunau (ehemals FC Brunau Zürich) und der FC Zürich sportliche Partner. Der FCZ Brunau ist die hauseigene Fussballmannschaft der Brunau-Stiftung. Hier kicken junge Menschen mit einer psychischen und/oder physischen Beeinträchtigung. Im Mittelpunkt des Engagements stehen nebst dem sportlichen Leistungsgedanken auch die Förderung sozialer Kompetenzen, Teamwork und Fairplay.
Die Partnerschaft mit dem FCZ spornt die jungen Spielerinnen und Spieler zu Höchstleistungen an. Unterstützt werden die Mannschaften durch neue Tenues, aber auch durch Know-how und Trainingsbesuche seitens des FCZ. Die Partnerschaft wird gepflegt, um im Bereich Inklusion Synergien zu nutzen. Beide Parteien (FCZ und Brunau-Stiftung) bringen dabei ihre Kompetenzen mit ein, bleiben aber finanziell und organisatorisch unabhängig. Fussball ist der grösste gemeinsame Nenner auf der Welt. «Es gibt nichts, was die Menschen auf dem ganzen Erdball mehr verbindet als der Fussball», erklärt FCZ-Präsident Ancillo Canepa sein Engagement. Dem stimmt Emin Dündar, Coach des FCZ Brunau voll und ganz zu: «Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem FCZ und sind stolz darauf, dass wir vom Spitzenfussballclub FCZ unterstützt werden.»
Bestes Beispiel für gelebte Inklusion ist Daniel Nodari, Spieler FC Zürich Brunau (Inhaber UEFA B-Diplom), welcher bei den Letzikids als Fussballtrainer tätig ist.